V. STRATEGIEN DES WAHRNEHMUNG

 

"Was tun nach der Orgie?", fragt Baudrillard, was tun nach der "Befreiung in allen Bereichen", nach der "Orgie des Realen, des Rationalen, des Sexuellen, des Kritischen und Antikritischen, des Wachstums und der Wachstumskrise" (1992, 9) - nach der Orgie des Informierens und Nicht-Informierens, nach der Orgie des Simulierens und ´Wegsimulierens´? Baudrillard sieht den "Zustand aller realisierten Utopien" nicht nur erreicht, sondern weit überboten und derart übers mediale Ziel hinauskatapultiert, daß jede Revolution in der Umlaufbahn der ´Zirkumvolution´ fraktalisiert (vgl. ebd. 10). Das anything may go scheint Amok zu laufen.[1]

Mensch, Welt und Wissen machen als mediales Double und als digitale Kopie das ´gute, alte Draußen´ wirklichkeitsinkompatibel. Bedeutendes jenseits einer Medieninszenierung oder eines Interviews zu sagen, so gesteht ein Filmstar, sei reichlich banal. Medienchat boomt, Mund-zu-Mund-´Besprechung´ ohne technologische Interfaces dagegen wird seitens der Digitaleuphoriker geächtet. Denn ´Reden´ mag schön und gut sein, doch macht es ´Unterschiede´ nur im vergänglichen Bereich des zwischenmenschlichen ´Miefs´. Es bereichert meine Tante und Tante Emma, aber nicht die Datenbahnen und die dort stattfindende Kommunikation.

Umsomehr aber wohnt dem Reden ´vor Ort´ ein geradezu subversives Moment inne: Selbst wenn Tante Emmas Digitalkasse videoüberwacht ist, unterwandert die dortige Kommunikation einschließlich der mit ihr verbundenen Gesten und den allzu komplexen Menschlichkeiten die flächendeckende Bitwerdung. Das altmodische Miteinander Reden ist eine Strategie wider die Digitalisierung, denn die nichtdigitalisierbaren ´Reste´ bleiben apparatisch unkorrumpierbar: "Etwas geht nicht auf in der symbolischen Ordnung ... Der Rest ... das was übrig bleibt, wenn alles aufgeschrieben worden ist" (vgl. Kamper 1986, 155), läßt sich nicht funktionalisieren. Wider die multimediale Vereinnahmung erhält sich das körperliche Du zu Du einen Freiraum jenseits der elektronischen Abhörgeräte. Angesichts der multimedialen Offensive scheint das Reden zum Luxus zu werden und man ist geneigt, es - mit dem Körperlichen - unter Schutz stellen zu wollen (vgl. Bülow 1994, 565).

Darüberhinaus sind auch Fehlbarkeit, Irrtum und Nichtwissen so apparatinkompatibel wie Poesie, Ekstase oder Körperbedürfnisse. Die Struktursprache des Digitals zu überbieten, empfielt Dirk Baecker ´Ironie´ (vgl. 1990, 27f) , Siegfrid J. Schmidt fordert ´Humor´ (vgl. 1993, 339), Hans-Martin Schönherr-Mann ´Dichten als Denken´ (vgl. 1993, 173f) und Flusser weist darauf hin, daß ´die Geste des Liebens nicht im Programm inbegriffen´ sei, ´sondern aus dem Programm´ herausführe (vgl. 1991, 98). Zurück zum Fleisch also, zurück zum Denken und zur (Lebens-) Lust? Statt Cyber- und Telefonsex Sex, statt Multi-TV Spaziergänge, statt Homebanking Schlangestehen?

Auch Baudrillard hielt noch 1987 das ´Draußen´ für eine medienfreie Zone, er hielt "die Straße [für] die alternative und subversive Form aller Massenmedien, denn anders als jene [die Medien] ist sie nicht objektivierter Träger von Botschaften ohne Antwort, nicht auf Distanz wirkendes Übertragungsnetz, sondern Freiraum des symbolischen Austauschs der ... sterblichen Rede" (1987, 101). Doch räumt er ein: "wird sie [die Straße] institutionalisiert durch Reproduktion und zum Spektakel durch die Medien, muß sie krepieren" (ebd.). Auch wenn die Medien nicht im öffentlichen Raum selbst installiert sein müssen, aber ist die Straße längst medial institutionalisiert, von Werbung, Bildschirmen und Bildern verstellt und als Raum der sterblichen Rede ´krepiert´. Die Digitalprogramme hemmen noch das Subversive der Real-Kommunikation, da sie den öffentlichen Raum niedrigkomplex besetzen, indem sie ´Handlungen zu apparatischer Funktion zurechtbiegen´ (vgl. Flusser 1990b, 149). Die Medien befestigen das Schweigen der Menge im Öffentlichen wie im Privaten.

Jenseits der Apparate zu handeln, führt auf Wege, die zwar die lebensweltliche Haltung retten mögen, an deren Ende letztlich aber doch Bildschirme stehen. Die Apparate laufen weiter, da sie dazu programmiert sind, sie laufen immer schneller und drängen sich immer aggressiver in den menschlichen Horizont, da mag man Sex machen oder im Wald spazierengehen, so oft man will. Noch im Wald laufen die einprogrammieren Filme innerhirnlich weiter. Die Konzentration auf den ´Rest´ ist legitime Flucht, die Bildschirme aber sind derart ´im Kopf´, daß sie noch im Schlaf ihre Wirkung tun. Auch eine Bild- und Interaktions-Fastenkur ist nur ein hilfloses Ausweichmanöver.

 Kein Wunder, daß Baudrillard in seinem ´Requiem für die Medien´ kurzen Prozeß zu machen vorschlug und zur "Destruktion der Medien" aufrief (1978, 101). Stecker raus und Schluß! Die globale Hirnblutung ließe das Informierungs-EKG zusammenbrechen und sämtliche Netzidentitäten implodieren. Eine Destruktion der Medien befreite die interaktionsneurotisierte Kultur zwar einerseits zugunsten des ´allzu Menschlichen´, bedeutete aber andererseits den Verlust noch des fraktalen Rest-Bewußtseins. Es bliebe nichts, Wissen würde im Vakuum der Nicht-Information verschwinden und der Nutzer würde zum Kaspar Hauser, der wieder Lesen, Schreiben und Kommunizieren zu erlernen und sich seines humanen Kapitals neu zu besinnen hätte.

Doch ist ohnehin niemand bereit, auf den Segen der Apparatwunder zu verzichten. So empfiehlt Baudrillard heute auch Harmloseres: die technologische Perfektion zu stören. Der Datenvirus schütze uns vor der totalen Transparenz der Information. "Dank seiner gehen wir nicht geradewegs bis ans Ende der Information und Kommunikation, denn das wäre der Tod" (vgl. 1992, 79). Er träte ein als Zustand der Perfektion. Jedes System wirke ´durch Selbstvollendung hin auf Selbstzerstörung´ (vgl. Reck 1994, 88). Selbstvollendung hieße, daß alle ´Reste´ ins Digital eingeflossen wären - beziehungsweise Eingabestopp herrschte -, daß alles gezeigt werden könnte und die Kommunikation keiner weiteren Informationen bedürfte. Die Entropie würde sich als Idealzustand eingependelt haben.

Computerviren also als Widerhaken gegen die reibungslose Kommunikation? ´Katastrophen als Schutz vor der Katastrophe´ (vgl. Baudrillard 1992, 80), als Schutz vor den ´perfekten Vernichtungsapparaten´? Flusser sieht es ähnlich: "Wenn wir uns für ... die menschliche Würde engagieren wollen, dann müssen wir alles tun, um die Verwirklichung unserer Kulturmöglichkeiten zu verzögern ... Wir können nicht mehr Revolutionäre sein, sondern nur noch Saboteure. Wir können den uns beherrschenden Programmen keine Gegenprogramme entgegensetzen, sondern nur versuchen, Sand in die Apparate zu streuen" (1990b, 142f). Im Falle einer Invasion der Viren aber, "wenn sich alle Strukturen verändern, alle Programme umprogrammieren, dann sind wir, ex definitionem, nicht mehr da, denn wir sind diese ... Strukturen" (ebd. 144). Programme sind ´Heimat´.

Auch Rudolf Maresch fordert "militärische Operationsweisen" (1993, 310) und die "Eskalation der Programme, Datenträger und Informationsträger, bis sich jeglicher Sinn verflüchtigt hat und das ganze System, destabilisiert an seiner eigenen Metastase, implodiert" (ebd. 309). Er will "Redundanzen nicht vermeiden, sondern die Informationssysteme mit ihnen aufheizen. Eigene Schalt- und Regelkreise aufbauen, eigene Codes erfinden und mit den bestehenden verknüpfen, um dadurch das offenkundige mediale Spiel von Simulation, Verführung und Manipulation weiter anheizen und listig überbieten zu können" (ebd.). ´Ironische Algorithmen´ können für Verwirrung sorgen, und Humor, Dichtung und Dada als Programm vermögen die Datenlogik durcheinanderzubringen. Die Agentur Bilwet probagiert eine ´Guerilla, die mit Semiowaffen reine Zeichen abfeuert (vgl. 1993, 34) und Schönherr-Mann gesteht seine "Vorliebe für Konflikte, für unvollständige Informationen, für diskontinuierliche und katastrophische Entwicklungen" (1993, 180).

Komputierten Sinn und Unsinn also mit radikalerem Sinn und Unsinn vergelten (vgl. Maresch 1993, 310), Unsinn als komplexe, den Apparaten unvermittelbare Strategie einsetzen? Im ´Handbuch der Kommunikationsguerilla´ wird empfohlen, die kulturelle Grammatik subversiv durch Verfremdung und Überidentifizierung zu zersetzen (vgl. Blissett & Brünzels 1997, 46), Falschmeldungen zu streuen (vgl. ebd. 60), herrschende Codes zu destruktivieren (vgl. 184) und Information in ´Deformation´ zu verwandeln (vgl. 188). Die Sprache selbst, so auch Baudrillard, müsse sich "infizieren lassen. Sie muß selbst fragmentarisch werden" (1990, 267): "Wir müssen uns im Paradox halten ... Vielleicht muß die Sprache terroristisch, krachförmig und viral zugleich werden. Wenn man von Simulation sprechen will, muß die Sprache selbst simulatorisch werden ... Früher war das einfach Poesie" (ebd.).

Doch wer den Slogan der Radikalisierung ausgibt, darf sich nicht wundern, wenn sie apparatisch in Echtzeit zurückschlägt. Die viralen Strategien sind so ehrenswert wie naiv. Sie sind nicht dagegen gefeit, daß die Apparate sie letztendlich antizipieren werden. Als geniale Kopierstrategen werden sie ohne Mühe Unsinn, ´Krach´, Redundanzen, Dichtung etc. simulieren - dank der Chaosforschung können Redundanzen (Störungen) ohnehin selbstverständliche Bestandteile der Programme sein. Der Digitalcrash läßt umsomehr auf sich warten, je mehr Störungen verarbeitet werden und als ´anti´ ins Programm integriert werden können. Weder Glasfasersitzblockaden noch Stromzufuhrsaboteure noch Digitalbomben boten dem programmierten Dasein bislang Paroli, und selbst der ´Chaos Computer Club´ wurde weder zur digitalen R@F noch zum Sprengmeister des Netzes, sondern zum Seelsorger für Zukunftsstrategien. Es scheint kein ´Darüberhinaus´ der Netze zu geben, solange man sich in ihnen bewegt. Jedes Virus ist nur eine ´bessere´ Datei und aus Gründen der Resistenzknappheit des Digitals umso willkommener, je spektakulärer es vorübergehend für Kurzgau sorgt.

Die viralen Attacken werden das Digital kaum aus dem Lot bringen. Das Virus erzwingt seinen Antivirus, so kompliziert und verheerend seine Angriffsstrategien zunächst auch erscheinen. Die Strategie, Sand ins digitale Getriebe zu streuen, ist nur eine Verzögerungstaktik im Kampf gegen die Kommunikationstotale. Sie bewirkt nur eine Verlängerung der entropischen Orgie. Doch "die Strategie der Verzögerung, das hingehaltene Spiel, ist die einzige uns verbliebene Spielart innerhalb der uns programmierenden Apparate" (Flusser 1990b, 143), ein "Aufschubs des Endes" (Kamper 1990b, 143). Letztendlich mündet alles von selbst in die entropische Gleichverteilung und der selbstgenügsamen apparatischen Perfektion.

Gäbe es keine Informationen, man müßte - spätestens im Zustand der Perfektion - Viren sogar erfinden, Viren, die wie Informationen Unterschiede bewirken: Ein Virus ist eine äußerst wertvolle Information, da es gewaltig für Unterschiede - zunächst für Programmabsturz - sorgt. Viren sind folglich produktiver als Informationen. Das ´Virus ist eine experimentelle Art des Argumentierens´ (vgl. Agentur Bilwet 1993, 94). Es bewahrt das Digital vor dem Gang zur Gesundheitsreform, indem es als Antivirus die Programme stärkt. - Andererseits sind auch Informationen Viren, da sie sich ebenfalls seuchenhaft verbreiten und die Programme in den Datenstau zu stürzen drohen. 

Radikale Störungen also sind überaus notwendig. Viren, ´Krach´, Unsinn, Redundanzen, Ironie und Sabotage sind nichts anderes als gelungene Komputationen, und jede Komputation hat virale Qualität. Ohne sie geriete die Kommunikationszirkulation in Todesstarre: Der entropische Selbstlauf der Apparate bedarf der Irritation. Unsinn und Katastrophen bewirken Unterschiede, die rückwirkend im Programm enthalten sein werden. Einerseits verzögern sie die Entropie, andererseits verbessern sie die Apparatfunktionen. Die Radikalisierung durch verbleibende ´Reste´ freilich scheint ad absurdum geführt werden zu wollen, denn die Informationskultur ist süchtig nach und abhängig von neuen Informationen. Sie endet aber erst im ´Rauschen´, wenn es weder mehr ´Reste´ noch menschliche Phantasmen gibt - je mehr der ´Rest´ noch ins Spiel kommt, desto länger dauert es nur. 

Die Reaktionen auf das digitale Bombardement reichen von der Suche nach der tilt-Taste bis hin zum ´weiter so´, vom Analysieren bis hin zum Boykottieren. Doch während sich die Informierungsgrundlagen radikal zuspitzen und sich die technologisch geprägte Lebenswelt mit ihnen ebenso radikal verändert, scheint der Rezipient selbst wie zum Trotz immer der alte bleiben zu wollen. Er verweigert sich der Herausforderung, sich selbst kritisch zu betrachten und beispielsweise die Neuigkeitspsychose zu therapieren. Stur besteht er darauf, alles - einschließlich sich selbst - im Griff zu haben. Zwar wird die ´Beschleunigung der Realität´ gerne beklagt, Konsequenzen aber, die eine heilsame Fähigkeit nach sich zögen, mit der Digitalflut auf neue Weise umzugehen, kommen kaum in Betracht: Wenn, wie Wolfgang Preikschat sagt, ´die Bilder wie ein Schlammregen gegen die Frontscheibe unserer Engstirnigkeit platschen´ (vgl. 1987, 16), ist weder ein Bilderverbot zu verhängen noch die ´Langsamkeit zu entdecken´, sondern die Engstirnigkeit zu überwinden.

Weder in den Apparaten selbst noch durch Flucht vor ihnen wird dem informatorischen und kommunikativen Schlagabtausch begegnet werden können, sondern - ´mutabor!´- wie bei ´Kalif Storch´ - nur im Wiederfinden einer den Digitalnutzer verwandelnden Zauberformel: Die Wahrnehmung selbst hat das Geschick zu entdecken, mit den Neuen Technologien auf neue Weise umzugehen. Der Umgang mit der Wahrnehmung ist zu trainieren, denn die Sinne entscheiden, was die Bilder sind. Der Wahrnehmung wohnen die Flexibilitäten inne, den Apparaten gebührend zu reagieren. Da die mediale Attacke primär auf die Sinne zielt, haben die Sinne gewissermaßen die Bilder zu attackieren, ehe sie Wahrnehmungsblackout beziehungsweise unreflektierbares Wahrnehmen erwirken. Zu einer "Konfrontation der Empfängercodes mit denen des Senders" ermunterte 1967 schon Umberto Eco (1987, 154). Als eine ´semiologische Guerilla´ sah er die Rezipienten in der Verantwortung, ´die Bedeutung der Botschaften umzudrehen´, sie anders zu lesen und dadurch die Codes zu entstellen (vgl. ebd. 149ff): Die Wahrnehmung selbst hat virale Strategien zu entwickeln.

Die zu findende Zauberformel der Wahrnehmung fordert eine Sinnesanstrengung, die die apparatische Strukturfülle auf einer extrem emergenten Ebene überbietet und das menschlich komplexe Wahrnehmungsvermögen (wieder) zur Geltung bringt. Der Umgang mit den Bildern, Hypertexten und virtuellen Räumen freilich will geübt sein. Einige Lockerungsübungen sind nötig: weg von der krampfigen, die Sicht zementierende, linearen Vernunft, weg vom Kampfbegriff Wahrheit, und hin zu einer Haltung, die mit Flusser Nachgeschichte genannt werden kann. In ihr herrscht eine selbst- und wahrnehmungskritische Orientierung. Es geht dabei, wie Kamper sagt, ´nicht um Herrschaft, sondern um Leidenschaft´ (vgl. 1990, 10) - um die Lust, die Bilder wahrnehmungstaktisch Schach matt zu setzen und sinnlich zu transzendieren. Die Sinnesorgane - zuvörderst die Augen - sind fit zu machen für die Medienspiele der hereinbrechenden Zukunft. Wider die Mobilmachung der Bilder, die den Menschen selbst komputieren, pendelt die nachgeschichtliche Haltung körpernah zwischen Bildherstellungszwang und Hörigkeitsboykott.

 



[1]"Heute können wir", so Baudrillard, "die Befreiung nurmehr simulieren ... während wir in der Wirklichkeit leer durchdrehen ... Das ist der Zustand der Simulation, in dem wir alle Szenarios nurmehr durchspielen können, weil sie bereits stattgefunden haben - real oder virtuell. Das ist der Zustand aller realisierten Utopien, in dem man paradoxerweise weiterleben muß, als ob sie nicht realisiert wären ... Die befreiten Dinge sind der ununterbrochenen Kommunikation und folglich der wachsenden Unbestimmtheit und dem Unschärfeprinzip ausgeliefert ... Kein fatales Verschwinden mehr, sondern fraktale Zersplitterung ... Es gibt keine Revolution mehr, nur Zirkumvolution" (1992, 9f). Es bliebe nur, die Utopie "in grenzenloser Simulation zu hyperrealisieren. Wir leben in einer grenzenlosen Vervielfältigung von Idealen, Phantasmen, Bildern und Träumen, die von nun an hinter uns liegen und die wir dennoch in einer gewissen schicksalshaften Gleichgültigkeit weiterproduzieren müssen" (ebd.).

 

 

 

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